Das warme Licht des Morgensvon Franziska Fischer
Vorstellung
der Autorin: Die Berlinerin studiert derzeit. Freiberuflich ist
sie Autorin sowie Lektorin.
Klappentext:
Das
Licht, die Farben, der Ausdruck in den Augen Fremder – das sind die
Zutaten, die Levi für seine Gedichte und Romane braucht. Doch als er
bei einem Brand ein kleines Mädchen aus dem Feuer rettet und dabei
sein Augenlicht verliert, bricht für den erblindeten Schriftsteller
eine Welt zusammen. Nie wieder sehen bedeutet für ihn auch nie
wieder die richtigen Worte finden. Verzweifelt zieht er sich immer
mehr aus dem Leben zurück. Bis er eines Tages Rea kennenlernt, die
neue Kellnerin in dem Café, in dem er immer Essen geht. Sie wird
seine Vertraute, durch ihre Augen lernt er wieder sehen und mit ihren
Händen schreiben. Auch sie hat mit einem großen Verlust zu kämpfen,
der noch viel schwerer wiegt als seine Blindheit. Doch das verrät
sie ihm nicht.
Kurzes
Dankeschön:
Danke für die tolle Pressemitteilung und das Buch.
Eigene
Meinung:Ich habe Post von der Verlagsgruppe Knaur bekommen, in
dem sie dieses Buch vorgestellt haben. Es hat mich sofort
angesprochen. Das Cover ist sehr schön und ich finde es sagt viel
aus. Zwei Menschen die voneinander entfernt sind, aber beide auf der
selben Bank sitzen.
Levi
ist die männliche Hauptperson und auf seine Art ein besonderer Held.
Er hat ein kleines Mädchen gerettet und dabei sein Augenlicht
verloren. Gibt es etwas Schlimmeres für einen Schriftsteller? Er
sieht nicht mehr wie sich die Welt entwickelt, wie soll er also
Bücher mit Worten füllen?
Levi
ist ein sonderbarer Protagonist, der sich erst einmal mit der Rolle
des Blinden abfinden muss und sie akzeptieren muss. Die Autorin
bringt es super rüber obwohl wir uns nie ausmalen könnten wie es
ist blind zu sein. Wir kennen alle dieses unsichere Gefühl, wenn uns
die Augen verbunden werden. Man muss auf seinen Partner vertrauen und
nimmt jedes Gefühl, jeden Gegenstand anders war.
Das
Buch war toll geschrieben und Rea solltet ihr selbst kennenlernen.
Die Frau als Wesen aber auch ihr Geheimnis. Robin, die Tochter von
Levi ist eine wunderbare Person. Sie hatte es nicht leicht und
trotzdem ist sie für ihren Vater da.
Fazit:Sehr schönes Buch. Poetischer Schreibstil trifft auf mürrischen Schriftsteller.
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