Das Opfer Null
von Federico Inverni
Vorstellung des Autors:
Dieser Auto hat sich entschlossen anonym zu veröffentlichen. Also ist das nur ein Pseudonym, er möchte dass die Leser sich ohne Vorurteile auf das Buch einlassen.
Klappentext:
Seit dem Tod seiner Familie ist für den ehemaligen verdeckten Ermittler Lucas nichts mehr, wie es war. Er isst nicht, er schläft nicht, er empfindet nichts. So muss sich die ewige Dunkelheit anfühlen. Doch dann tötet ein Serienmörder vier Frauen, und die Polizei ist auf Lucas' Hilfe angewiesen. Denn niemand kann Tatorte so gut lesen wie er. Gemeinsam mit der jungen Psychiaterin Anna entwickelt er ein Täterprofil, scheint den Killer allmählich zu durchschauen. Aber dann wird die Mordserie unterbrochen. Etwas muss geschehen sein. Und Anna beginnt, Lucas zu hinterfragen. Denn auch sie hat in ihrem Leben schon in viele Abgründe geblickt …
Eigene Meinung:
Das Cover finde ich ansprechend und war für mich ausschlaggebend, dass Buch dann letztendlich anzufragen. Thriller kann man immer mal lesen, wie ich finde und es war eine tolle Abwechslung zu meinen aktuellen Liebesromanen.
Lucas ist für mich einen Charakter, den man bis zum Schluss nicht einschätzen konnte. Ich habe mich mit ihm teilweise gar nicht wohlgefühlt, vielleicht gerade weil man nur so wenig von ihm erfahren hat. Beziehungsweise er nur mechanisch funktioniert.

Das Buch hat einige Überraschungen. Es ist in der Er/Sie Perspektive geschrieben, womit ich mich auch dieses Mal ein bisschen schwer getan habe.
Fazit:
Gutes Buch, manchmal ein bisschen zäh. Sichtwechsel zu abrupt. 8 von 10 Sternen.