Samstag, 4. Februar 2017

Rezension zu "Drachenglas - Verloren" von Jaqueline Mercedes

Drachenglas – Verloren
von Jaqueline Mercedes


Vorstellung der Autorin:
Ein Traum wird für Jaqueline wahr. Die Veröffentlichung ihres Buches. Sie hat als Buchhändlerin gearbeitet und liebt den Geruch von Papier, wer nicht? 

Kurzzusammenfassung:
Runa ist ein ganz normales Mädchen, bis sie durch Zufall den Eingang zur Parallelwelt Glass auf dem Dachboden ihres Elternhauses entdeckt. Dadurch verändert sich alles. Sie verliebt sich unsterblich in diese fremde Welt, und auch in den Prinzen Dian. Aber nach einem peinlichen Zwischenfall kehrt sie ihm und Glass für immer den Rücken. Glaubt sie. Als Dian einige Jahre später plötzlich vor ihr steht und sie um Hilfe bittet, kann sie ihm diese nicht verwehren und begleitet ihn zurück in die andere Welt. In der Zwischenzeit hat sich nicht nur Runa verändert, sondern auch Glass hat seine Schattenseiten entwickelt. Es droht im Chaos zu versinken und Dian ist der festen Überzeugung, dass nur Runa dieses Unheil abwenden kann. Doch wie soll sie das schaffen? Und wie soll sie mit ihren Gefühlen umgehen, die so plötzlich wieder aufflammen, sobald sie Dian in die Augen blickt?


Kurzes Dankeschön: Danke an den Tagträumer Verlag für mein erstes Reziexemplar von euch.

Eigene Meinung: Das Cover ist wirklich hübsch, obwohl ich finde, dass es nicht viel mit dem Inhalt zu tun hat. Aber gut.
Runa ist toll. Ich mag sie irgendwie auch wenn sie mich manchmal genervt hat. Sie trifft ihre Entscheidungen erst nach reichlichem Überlegen, finde ich. Aber das kann man wohl verstehen. Sie hat blaue Haare, was mich freut. Generell sind Haarfarben in Glass besonders wichtig. Das fand ich irgendwie eine schöne Idee, denn auch ich bin ein Fan von flippigen Haarfarben und hätte selbst gern blaue Haare gehabt.
Dian ist der zukünftige König und man merkt es ihm nicht an, im Herzen ist er Soldat. Das merkt man in jeder Situation mit ihm.
Die Königsfamilie ist für mich eine tolle Familie. Obwohl der Vater sehr streng ist, die Mutter gleicht alles wieder aus.
Man kommt schnell in das Geschehen, durch den Schreibstil von Mercedes. Manchmal waren mir zu wenig Gefühle im Spiel, da wirkte es sehr oberflächlich geschrieben. Das hat mich ein wenig gestört, denn wenn man die Gefühle mehr beschreibt kommt eben ein Bild ins Kopf.
Ansonsten kann ich euch das Buch empfehlen, gut für zwischendurch.
Was mich auch gestört hat, ist das bei der Fünfjährigen von Liebe gesprochen wird. Zwar wird erwähnt Runa wusste damals noch nicht was es ist, aber das fand ich dann doch sehr komisch und hat leider überhaupt nicht gepasst.

Fazit:

8 von 10 Sternen, oder blaue Haare? 

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