Seelenteil – Die Geburt
von H.J.
White
Vorstellung
der Autorin:
H.J: White:„Als ich im November 1980 das Licht der Welt erblickte, ahnte ich nicht, dass mein Leben anders wird, als ich es mir in der folgenden Kinder- und Teenagerzeit ausgemalt hatte. Nicht einmal im Traum dachte ich daran, aus der Masse hervorzutreten, und einen Roman veröffentlichen. Doch als ich die Mutter eines ganz besonderen Jungen wurde, musste ich mich verändern, innerlich wachsen und stärker werden. Ich lernte mit ungeplanten Herausforderungen zurecht zukommen und dabei hat mir das Schreiben ungemein geholfen. Plötzlich war sie da: HJ White. Ich kann mir das Leben oder mein Pseudonym, mein Alter-Ego nicht mehr vorstellen. Sie zeigte mir, dass ich zu den Steh-auf-Frauen gehöre. Dass ich an einem Tag am Boden zerstört sein kann und trotzdem weiß, der Nächste kommt und ich steh wieder auf und gehe meinen Weg weiter. Und genau das haben Hannah, Katharina, Fanny (Protagonistinnen aus meinen Büchern und dem OnlineRoman) und ich gemeinsam. Um die Herausforderungen zu meistern, müssen wir unser festgefahrenes Selbst überwinden, alte Vorstellungen loslassen. Jede auf ihre ganz eigene Art. ...
Kurzzusammenfassung:
Hannah ist schwanger, schwanger von einem Dämon. Und sie ist auf der Flucht, auf dem Weg in den Vatikan, zusammen mit Christian Engel, dem Priester. Ein Spiel um Leben und Tod beginnt, wird der Dämon einfach zulassen dass jemand anders die Rolle des Vaters einnimmt?So leicht wird Strecker nicht aufgeben.
Kurzes Dankeschön:
Danke an die Autorin, dass ich es vor ab lesen durfte.
Eigene
Meinung:
Wieder ist mir wie auch beim ersten Teil das Reinkommen
schwer gefallen. Das wurde dann nach einer Weile besser. Hannah ist in diesem Buch nicht mehr ganz so stark, sondern eher sensibel, denn sie wird auch von Albträumen verfolgt und von dunklen Sehnsüchten. Sie gefällt mir in der Rolle als werdende Mutter sehr und zum Schluss hat sie alles übertroffen und ich kann nur sagen, ich hätte genauso gehandelt.
Engel gefällt mir in diesem Buch nicht ganz so, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass er etwas verheimlicht und scheinheilig ist. Er hat kein wirkliches Interesse an dem Halbdämon und ich bin mir immer noch nicht wirklich sicher, was ich von ihm halten soll.
Adam Strecker, der Dämon spielt eine sehr wichtige Rolle, doch eher passiv. Wenn von ihm was kommt, dann ist es Wichtig. Ich „mag“ ihn in diesem Roman irgendwie, vor allem wie er mit dem Baby umgeht. Auch wenn er höchstwahrscheinlich schlechte Absichten hat, hat es mir gut gefallen.
Das Buch war vom Schreibstil besser als der erste Teil, allerdings würde ich nicht empfehlen es ohne den ersten Band zu lesen, da fehlt eben etwas.
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