Samstag, 11. November 2017

Ich treffe dich zwischen den Zeilen von Stephanie Butland

Ich treffe dich zwischen den Zeilen
von Stephanie Butland


Vorstellung der Autorin: 
Sie arbeitet als Coach und Motivationshelferin um anderen Denkanstößee zu ihrer Kreativität zu geben, ansonsten schreibt sie in ihrem Gartenatelier an ihren Romanen.

Klappentext:
Mit Piercings und tiefschwarz gefärbten Haaren versucht Loveday, die Welt von sich fern zu halten. Sie ist ein wahrer Büchernarr, umgibt sich lieber mit Literatur als mit Menschen und trägt die Anfangssätze ihrer Lieblingsromane als Tattoos auf dem Körper. Wirklich wohl fühlt sie sich nur in Archies Antiquariat. Der alte Mann hat ihr nicht nur einen Job gegeben, er akzeptiert sie vor allem, ohne Fragen zu stellen. Als Loveday Nathan kennenlernt, scheint ihre Welt heller zu werden: Er nimmt sie mit zu einem Poetry-Slam, und die Gedichte öffnen beiden einen Weg, sich die Dinge mitzuteilen, für die ihnen sonst die Worte fehlen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Liebe. Doch dann werden im Antiquariat Bücher für Loveday abgegeben, die sie zurück in ihre Kindheit führen und schmerzhafte Erinnerungen an eine Familientragödie wecken, die sie nur zu gerne weiter verdrängt hätte. Kann sie mit Archies und Nathans Hilfe endlich mit der Vergangenheit Frieden schließen und über die Ereignisse hinwegkommen, die ihr Leben so sehr erschüttert haben?

Kurzes Dankeschön:
Danke an Knaur für das Buch.

Eigene Meinung:
Wenn man auf der Frankfurter Buchmesse war, dann hat man an diesem Buch nicht vorbei laufen können. Es wurde mit vielen Marketingaktionen gekrönt und dementsprechend waren meine Erwartungen an das Überraschungsbuch hoch. Erfüllt wurden sie nur bedingt.
Loveday mochte ich auf irgend eine Art, denn sie ist uns Büchermäusen doch ziemlich ähnlich. Sie liebt Bücher einfach über alles und identifiziert sich mit ihnen, ihre Tattoos finde ich wahnsinnig toll. Ich konnte sie mir fast bildlich vorstehen.
Nathan ist ein glatter Mensch, obwohl er Ecken und Kanten hat kommt er mir zu perfekt vor. Er ist das perfekte Gegenstück zu Loveday und vielleicht war mir die Geschichte zu perfekt?
Ich kenne nicht viele klassiche Werke, weswegen ich mich nicht immer wohlgefühlt habe im Roman. Manchmal wusste ich nicht von welchen Büchern geredet wurde, so waren diese kleinen liebevollen Absätze für mich eher Stolpersteine.
Archie ist mein Herzensmensch von diesem Buch, denn er ist eben nicht perfekt. Bei ihm merkt man die Fehler, die er gemacht hat und das hat mich an ihm unheimlich fasziniert.

Fazit:
Das Buch ist gut, aber nicht überragend. Eine klassische Liebesgeschichte mit viel Poesie und Klassikern. 7 von 10 Sternen.











Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen