Mittwoch, 1. November 2017

Flugangst 7A von Sebastian Fitzek

Flugangst 7A
von Sebastian Fitzek

 Vorstellung des Autors: 
 Er ist der erfolgreichste Autor von Psychothrillern in Deutschland. Zwei seiner Bücher werden dieses Jahr von RTL verfilmt. Er wohnt in Berlin und reist durch ganz Deutschland um seine Bücher vorzustellen.

Klappentext:
Es gibt eine tödliche Waffe, die durch jede Kontrolle kommt.
Jeder kann sie ungehindert an Bord eines Flugzeugs bringen.
Ein Nachtflug Buenos Aires-Berlin.
Ein labiler Passagier, der unter Gewaltphantasien leidet.
Und ein Psychiater, der diesen Patienten manipulieren soll, um an Bord eine Katastrophe herbeizuführen.
Sonst verliert er etwas sehr viel Wichtigeres als sein Leben ..


Kurzes Dankeschön:
Danke an Droemer Knaur, für alles.





Eigene Meinung:
 
„Sarah, du musst geduldig sein. Der Verlag hat Besseres zu tun, als gleich Hedwig loszuschicken, nur dass du dein Rezensionsexemplar bekommst! GEDULD!“
„AHHH! POST IST DAA!“

So ungefähr sah mein Monolog mit mir selbst aus, als ich auf das neue Buch gewartet habe. Damals als ich gesehen habe, dass es einen neuen Fitzek geben wird, hatte ich schon angefragt. Die Tage bis zum Erscheinen lassen sich mit einem Wort beschreiben; lang und zäh.
Ich bin ein ungeduldiger Mensch, vor allem wenn es um Bücher von Lieblingsautoren geht und da kann ich Sebastian Fitzek sowas von dazu zählen.
Nach AchtNacht war ich total begeistert, aber was er hier in einem Flugzeug erschaffen hat, das ist schon gruselig gut.
Wie ihr lest, muss ich meine Gedanken erst einmal sammeln, denn es ist wahnsinnig nervenauftreibend. Das Buch!
Die Protagonisten sind auf ihre eigene Weise etwas Besonderes und man weiß nie woran man ist, aber das sind wir ja schon gewohnt. Zum Schluss wird nämlich das komplette Buch über einen Haufen geworfen (oder springt es eher aus dem Flugzeug?) und nichts ist mehr wie man dachte.
Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, wollte wissen wie es weiter geht. Aber ich wollte auch nicht, dass es vorbei ist.
Meine Meinung zu dem Buch ist wirklich nur positiv, das Cover ist wahnsinnig gut gemacht und man kann da direkt hinein interpretieren. Wem gehört die Hand? Ist sie sexuell angeregt oder doch aus Panik am Fenster?
Der Inhalt ist wieder einmal auf sehr psychologischer Ebene geschrieben und genau das fasziniert mich so sehr am Schreibstil, denn dadurch erlebt man nicht nur eine wahnsinnige Thrilleratmosphäre, sondern man zweifelt an seinem eigenen Menschenverstand.
Danke Herr Fitzek, die Milch schmeckt jetzt nicht mehr so wie zuvor.

Fazit:
Flugzeuge fliegen hier zwar nicht im Bauch, dafür aber im Kopf, in Überschallgeschwindigkeit in Richtung Lieblingspsychothriller.

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