Samstag, 28. Januar 2017

Im Schatten das Licht
von Jojo Moyes


Vorstellung der Autorin:
Jojo Moyes wurde mit „Ein ganzes halbes Jahr“ schnell zu einer Bestsellerautorin. Sie hat schon als Journalistin gearbeitet. Sie ist 1969 geboren und lebt nun mit ihren drei Kindern und ihrem Mann auf dem Land in Essex.
Dieses Jahr kommt ihr Buch sogar in die Kinos. Am 23. Juni 2016 kommt der Film in Deutschland auf die Kinoleinwände.

Klappentext: 
Sarah und ihren Großvater verbindet die Liebe zu Pferden. Einst war Henri ein gefeierter Dressurreiter, bis das Schicksal seine Karriere beendete. Täglich trainiert er die Vierzehnjährige und ihr Pferd. Seit dem Tod von Mutter und Großmutter haben die beiden nur einander. Und als Henri einen Schlaganfall erleidet, bleibt seine Enkelin allein zurück.
Natasha und ihren Mann Mac verbindet nur noch wenig. Ihre Ehe ist gescheitert, doch bis das gemeinsame Haus verkauft ist, müssen sie sich arrangieren. Für Natasha nicht leicht, denn ihre Gefühle für den Mann, der einmal die Liebe ihres Lebens war, sind alles andere als lauwarm.
Als zufällig Sarah in ihr Leben tritt, nehmen die beiden das verschlossene Mädchen bei sich auf. Das Zusammenleben ist schwierig. Gibt es überhaupt etwas, was die drei miteinander verbindet? Plötzlich ist Sarah verschwunden. Und Natasha und Mac machen sich widerstrebend gemeinsam auf die Suche. Ein turbulenter Roadtrip durch England und Frankreich beginnt …

Kurzes Dankeschön:
Danke an Rowohlt, dass ich das Buch vor ab lesen und genießen durfte.

Eigene Meinung:
Ich habe mich nie für Pferde interessiert, doch dieses Buch hat mir einen kleinen Einblick in die Welt von Reitern gegeben. Einen Einblick in die Welt von Sarah und zu ihr komme ich auch jetzt.
Sarah ist erst vierzehn Jahre alt, doch sie ist reifer als viele andere die älter sind als sie. Ich mag sie sehr. Ihr Leben sind ihr Großvater Henri und auch ihr Pferd Boo. Es ist eine Liebe, die das Buch sehr gut beschreibt. Ich mochte Sara, denn man konnte sie gut verstehen und ich hätte meist genauso gehandelt.
Natasha ist die Frau im Roman und mit ihr bin ich erst ab circa Mitte des Buches warm geworden, das liegt daran dass man sie da besser versteht. Sie ist eine knallharte Anwältin, doch sie hat eben ein gebrochenes Herz, welches man auch spürt.
Mac: ihn mag ich, doch manchmal wollte ich ihn verprügeln. Aber irgendwie sind das doch die besten Charaktere – oder was meint ihr?
Das Cover konnte mich im Vergleich zu Ein ganzes halbes Jahr überhaupt nicht überzeugen und ich finde, dass es gar nicht zur Story passt.
Ich bewerte allerdings den Inhalt und der war perfekt, ich habe die französischen Stellen sehr genossen und den Roadtrip auch. Jojo Moyes überzeugt mit ihrem bekannten Schreibstil und verzaubert mich dadurch auch. Wieder.

Fazit:
10 von 10 Sternen, das Cover ignoriere ich hier einfach mal.

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